Brennerei
Gin ist ein außergewöhnliches Getränk
Mit viel Liebe und Ruhe in unseren Räumlichkeiten hergestellt von unserem Hausherren Gerhard Rückert - er brennt sozusagen für seine Leidenschaft.
Brennerei
„Schnapsbrennen hat bei uns eine lange Tradition. Mein Vater pflegte nur Zwetschkenbrand zu machen, auch heute noch sehr beliebt“, so der Hausherr. „Von ihm lernte ich das saubere und sorgfältige Arbeiten“.
Es werden etwa 20 verschiede Produkte erzeugt, darunter Raritäten wie echter Vogelbeer-, Maulbeer-, Dirndl- und Zirbenschaps. Von hier kommt auch der in der Gegend bekannt "Laßnitzhöher Kräuterbitter". Im Winter werden dann die fruchtigen und wenig gesüßten Liköre erzeugt, um jedem Geschmack etwas bieten zu können.
Egal ob Sie Gin pur genießen wollenk oder ihn als Basis für Cocktail Klassiker verwenden - er ist und bleibt etwas Komplexes und Raffiniertes. Gerhard Rückert an der Brennblase verfeinert dieses Getränk liebevoll mit viel Erfahrung und Ruhe, damit Sie ein perfektes Produkt in Händen halten können.
Wir möchten Sie ein bißchen hinter die Kulissen blicken lassen - Geheimnisse werden aber selbstverständlich keine verraten. Lassen Sie sich in einen Brenntag entführen....
Ein Brenntag beginnt früh - man steht sozusagen mit der aufgehenden Sonne auf - mit dem Befeuern des Holzkessels. Der Kessel benötigt seine Zeit, bis er die richtige Temperatur hat - inzwischen hat man Zeit die Grundzutaten - Maische bzw. den Ansatz - darauf zu prüfen, ob diese in Ordnung sind
Man füllt den Kessel mit dem ersten Abrieb des Tages (ein Destillationsvorgang vom Füllen bis zum Entleeren und Reinigen der Destille).
Beim Gin-Brennen wird kein Alkohol erzeugt - es wird veredelt.
Ist das Füllen beendet, kann die Brennerei fürs erste auch ohne ständige Aufsicht laufen (ca. 90 Minuten). Erst zur sogenannten Nachlaufabtrennung wird manuell eingegriffen.
Ob das Destilat genau die Eigenschaften aufweist, die gefragt sind, erkennt Gerhard Rückert mit Nase und Gaumen und persönlichem Bauchgefühl - Erfahrung lässt sich durch nichts ersetzen. Wenn alles passt - wird der sogenannte Nachlauf in ein extra Gefäß ausgeleitet, der Kessel geleert, ausgewaschen und wieder gefüllt - Runde Nummer zwei beginnt.
INFO: Eigentlich könnte man Gin sofort nach der Destillation abfüllen - einem guten Gin gibt man aber Zeit. Tage, Wochen - er kann sich sozusagen "setzen", Geruch und Geschmack werden besser und werden "runder".
Um die Mittagszeit ist die zweite Runde zu Ende - und Mann und Gin starten in Runde Nummer drei, und im Laufe des Nachmittages startet Runde vier. Wenn diese beendet ist, wird der Tank gereinigt und für den nächsten Tag vorbereitet - um den Prozess wieder von vorne starten zu können.
Die Herstellung unserer hauseigenen Marken erfolgt mit viel Liebe und Erfahrung -es geht tatsächlich jede Flasche durch die Hände von Gerhard Rückert.
Lassen Sie sich von ihm beraten, verkosten Sie unsere Schätze und Geruch und Geschmack werden Sie verzaubern.